Spannendste Brennweiten für deine Kameratasche

Es ist unglaublich. Objektive türmen sich und Regale biegen sich. Aus Gold wird Glas. Bei diesem Anblick stelle ich mir immer die gleiche Frage. Sind sie nur eine gute Geldanlage, oder dürfen sie ihren wahren Charakter auch entfalten?

Brennweiten sind flexibler als du denkst. Ich zeige dir heute, wie du mit 3-4 Objektiven jede Story in der Tasche hast. Meine wichtigsten Brennweiten zum Filmen habe ich für dich am Ende verlinkt. Hier gibt es aber noch viel mehr.

Möchtest du ein neues Tele-, Weitwinkel- oder Makroobjektiv in der Hand halten? Oder deinem verstaubten Objektiv-Set mehr Charme verleihen? Dann bist du am richtigen Ort. Mein Herz gehört den Filmmakern (High five), aber auch über Fotografen freue ich mich!

Brennweite verstehen

Der Charakter von Brennweiten

Eines macht mich immer traurig. Weitwinkel für Landschaft und Architektur, mittlere Brennweiten als Standard und für Porträt, Teleobjektive für Tiere und weit entfernte Motive. Diese unoriginellen Vorschläge hört man nur zu oft und sie zerstören einen Teil unseres Hobbys: Kreativität, Emotion und Wirkung.

Brennweiten wählt man nicht mit einer Tabelle. Wo bleibt da der Spaß? Für jeden Millimeter gibt es einen Grund, eine Motivation, einen Effekt. Nein, es gibt keine Gliederung und auch keine Regeln. Nur einen Zweck, der unser gesamtes Hobby begleitet: Eine verdammt gute Story.

Brennweite und Bildfeld

Die Brennweite ist doch nur eine Länge. Was soll da schon groß passieren? Na, ganz schön viel!

Jedes Objektiv (auch dein Auge) besitzt eine Linse, ein Loch und einen Lichtsensor. Damit ein Bild überhaupt entstehen kann, müssen die Lichtstrahlen diese Hindernisse absolvieren. Die erste Hürde, die Linse, versucht alle Strahlen zusammenzuführen. Wo werden sie hingelenkt? Genau, zum Brennpunkt wie bei einer Lupe. Die Brennweite ist somit der Abstand zwischen der Linse und dem Ort, an dem gerade kommende Lichtstrahlen exakt zusammengeführt werden. Danach geht es spiegelverkehrt weiter zum Bildsensor.

Zusammenhang zwischen Bildfeld, Lichtstrahlen, Brennweiten und Sensor erklärt

Je kürzer die Brennweite, desto weiter das Bildfeld. Wie hat dann so viel Hintergrund am gleich großen Bildsensor überhaupt Platz? Es kann nur eines sein: Der Hintergrund muss schrumpfen!

Wenn Dinge kleiner werden, wirken sie automatisch weiter weg. So schätzt unser Hirn Entfernungen ab. Umgekehrt, aber gleich: Teleobjektive haben ein so enges Bildfeld, selbst winzige Dinge in der Ferne müssen über den Sensor gespannt werden. Wegen der gewonnenen Größe wirken sie viel näher.

Hier habe ich versucht, einen ähnlichen Shot mit verschiedenen Brennweiten zu bekommen. Drastisch anderes Raumgefühl.

Beim Weitwinkel spürt man sich unter dem imposanten Baum sitzen, Laub könnte jeden Moment auf den Kopf fallen. Er erzeugt eine schützende Zone um sich herum, die den Park ganz klar vom weit entfernten Stadtleben abgrenzt.

Beim Teleobjektiv verliert sich das Gefühl von Raum und unser Fokus ist nicht im Park, sondern dahinter. Was spielt sich bei den Jungs nur ab?

Teleobjektiv ≠ Zoomobjektiv

Teleobjektive beginnen bei 60 mm. Ich beziehe mich dabei immer auf das Standard Vollformatsensor. Wer bestimmt das eigentlich? Unser Auge bestimmt das. Du und ich, wir haben auch eine gewisse Brennweite und Sensorgröße. Zufälligerweise ist die Perspektive unserer Augen sehr ähnlich zu 50 mm Objektiven. Das heißt, 60 mm zoomen leicht hinein und 40 mm zoomen leicht heraus.

Zoom und zoomen ist genau der Unterschied zwischen Tele- und Zoomobjektiven. Ein 200 mm Objektiv ist ganz klar ein Teleobjektiv, weil es einen enormen Zoom hat. Wenn ein anderes Objektiv seine Brennweite verstellen kann, dann ist es ein Zoomobjektiv. Du kannst also aktiv zoomen.

Festbrennweiten sind meist lichtstärker als Zoomobjektive und optisch für die eine Brennweite perfektioniert.

Mein Sparroboter Marvin zeigt dir den Zoom

Bildausschnitt und die gleichbleibende Perspektive bei unterschiedlichen Brennweiten.

Wow. Ich sehe auf jedem Bild gut aus! So fotogen.

– Marvin

Hier bleibe ich an Ort und Stelle und tausche nur die Brennweiten. Wenn dich Marvins Augen nicht komplett verzaubert haben, ist dir vielleicht aufgefallen, dass sich nur der Bildausschnitt ändert. Würden wir das rote Rechteck vergrößern, wären die Bilder so gut wie gleich.

Verzerren Weitwinkel die Perspektive?

Dieser Mythos ist hartnäckig. Schuld sind die vielen Fotos, die ein Porträt mit unterschiedlichen Brennweiten vergleichen und damit Gesichter wie Knetmasse verformen. Und jetzt haben Marvin und ich auch noch dazu beigetragen!

Marvin zeigt dir die Perspektive.

Auswirkung verschiedener Brennweiten auf das Motiv.

60 mm schmeicheln mir besonders, wie ich finde.

– Marvin

Kurze Brennweiten greifen stark in die Perspektive ein. Das merkt man bei Weitwinkel besonders. Richtig? Falsch. Du greifst mit deinen Füßen ein! Das einzige, das die Perspektive ändert, ist der Abstand zu Motiv und Umgebung. Klar, dass du mit einem Weitwinkel vor der Nase so aussiehst wie Kinder Hexen zeichnen. Beim Teleobjektiv steht man aufgrund der Vergrößerung viel weiter weg.

Nicht die Brennweite verzerrt, sondern der Abstand zwischen Kamera und Motiv!

Welche Brennweite du für Porträt-Aufnahmen wählst, ist also streng genommen keine Frage der Brennweite. Es ist eine Frage der Perspektive, denn der Abstand zur Person ist dir demnach egal. Hauptsache der Kopf bleibt gleich groß. In der Praxis wirken 50 – 85 mm schmeichelhaft. Ich meine die Brennweite. Nicht deinen Abstand zur Person…

Teleobjektiv

f: 200 mm • A: f/5.0

Spürst du, wie beklemmend dicht sich alles anfühlt? Als ob das Auto die Leute schieben müsste. Wir fühlen uns eher als Betrachter, als ein Teil der Menge.

Das Leben einer Feldmaus ist stressig. Selbst in Wolkenhöhe sieht der Falke, wie kleine rosa Füßchen trockenen Dreck aufwirbeln. Sturzflug. Die Augen eines Falken sind Teleobjektive! Sie haben die Aufgabe weit entfernte Objekte ganz groß darzustellen. Das bedeutet gleichzeitig, dass das Sichtfeld sehr eng ist.

Lange Objektive pressen dadurch das Bild von vorne und hinten zusammen. Der Hintergrund nimmt viel mehr Platz ein und wirkt auch wichtiger. Ein Berg, der schweißtreibend weit weg aussah, wirkt mit Tele so nah wie eine 2-Minuten-Wanderung. Alles rückt näher zusammen, wird dichter und enger.

Das passiert mit der Schärfentiefe

Während Weitwinkel enorm viel Hintergrund ins Bild pressen, holt sich das Teleobjektiv nur einen kleinen Ausschnitt aus der Mitte, streckt ihn aber über das gesamte Bild. Manche meinen, Teleobjektive hätten weniger Schärfentiefe. Völlig falsch. Wenn du einen kleinen verschwommenen Teil vom Hintergrund riesig dehnst, wirkt er noch weicher. Dabei hast du ihn nur gezoomt.

Tatsächlich erzeugen Teleobjektive eine größere Eintrittspupille, die die Schärfentiefe reduziert. Allerdings spielt das meist keine Rolle. Wenn du das Motiv gleich groß im Bild behältst, dann merkt man das sowieso nicht, denn es gibt gegenläufige Effekte. Siehst du bei Marvins Bildern.

Wechselst du das Motiv, wie ich oben beim Herbstpark, dann haben Teleobjektive wohl doch weniger Schärfentiefe. Aber die komplett verschiedenen Kompositionen kann man sowieso nicht miteinander vergleichen. Wie auch?

Wenn du Schärfentiefe gekonnt einsetzen möchtest, dann gibt es bessere Möglichkeiten. In meinem Artikel erfährst du alles.

Teleobjektive in der Praxis

Story

Mit langen Brennweiten schlüpfen wir in die Beobachterrolle. Wir erleben die Story aus sicherer Entfernung und können uns voll und ganz auf die Atmosphäre und die Gefühle der Charaktere einlassen. Sie gewähren uns einen ungestörten Einblick in die Welt eines anderen.

Teleobjektive sind Meister der Details. Sie wirken so anders, als es unsere Augen gewohnt sind und ziehen uns mit ihren cremigen Hintergründen automatisch in ihren Bann. Durch ihre Vergrößerung lenken sie den Fokus auf einen kleinen Teil des großen Ganzen und bieten dadurch mehr Tiefe. Die Aufmerksamkeit lässt sich lenken wie eine Katze mit einem Laserpointer.

Die Blendenzahl hat bei Teleobjektiven gewaltigen Einfluss auf die Komposition. Eine hohe Schärfentiefe holt einzelne Elemente aus den Tiefen des Hintergrunds hervor und lässt sie im großen Stil wirken. Eine geringe Schärfentiefe bringt eiserne Aufmerksamkeit ans Motiv, denn es wirkt aus dem Bild herausgelöst. Die Umgebung schmilzt wie Wasserfarben auf der Leinwand.

Nachteil: Stabilisation

Schon mal versucht ein metallenes Maßband richtig lang auszuziehen? Egal wie sehr du dich bemühst, die Spitze wird auf und ab und hin und her wackeln! Ähnlich ist es mit einem Teleobjektiv. Wenn du weit weg vom Motiv stehst und die Kamera 1° kippst, bewegt sich das Bild meterweise.

Je länger die Brennweite, desto wichtiger ist Stabilisation. Für Filmmaker ist da bald Schluss mit lustig. Handgeführte Aufnahmen sind schnell mal verwackelt und Kamera-Manöver aufgrund der Distanzen schwer zu realisieren, außer man ist Hobbysprinter. Das einzige, das für sehr lange, schwere Objektive übrig bleibt, ist ein stabiles Stativ mit Fluidkopf. Oder der Ruhepuls eines Biathleten.

Weitwinkelobjektiv

Effekt eines Weitwinkelobjektivs
f: 16 mm • A: f/3.5

Also da spürst du doch schon die Zunge im Gesicht! Der Weitwinkel dehnt die Spielwiese und zieht Proportionen lang. Wir sind voll und ganz in der Welt des Welpen.

Weitwinkelobjektive erklären sich ein bisschen im eigenen Namen. Das enorm weite Blickfeld sieht fast alles, was sich vor der Kamera abspielt. Aber sie schummeln auch ein wenig, denn der Raum, den sie aufnehmen, wirkt viel weitläufiger als er eigentlich ist. Sie schaffen enorme Distanzen, mehr als es unser Auge vermuten würde. Der Hintergrund wird dadurch weitläufig, detailreich und klein.

Motive wirken im Vergleich wichtig und nehmen viel Platz ein. Proportionen werden dabei betont und in die Tiefe gezogen. Dieser Effekt verstärkt sich mit der Nähe zur Kamera. Grundsätzlich wollen Weitwinkel recht nah am Geschehen sein, sonst gehen Motive im Bild unter.

Weitwinkelobjektive in der Praxis

Story

Kurze Brennweiten können uns als Zuseher so richtig einsaugen. Man fühlt sich mitten im Raum und wird Teil der Geschichte. Das löst sehr starke Gefühle in uns aus, je nachdem wohin wir gebeamt werden. Manchmal fühlen wir uns bedrängt, Motive wirken zu nah in der persönlichen Zone. Oder wir erleben den Spaß hautnah, fast wie im eigenen Traum.

Die Atmosphäre zwischen Motiv und Umgebung steht klar im Mittelpunkt. Weitwinkel dehnen den Raum und verdeutlichen die Tiefe. Dadurch werden Motive in Szene gesetzt und können frei mit ihrer weitläufigen Umgebung interagieren. Einerseits hilft die gedehnte Optik, andererseits kannst du mit der Kameraführung Teil des Raumes sein.

Während du mit Tele viele verschiedene Details hervorhebst und dafür tausend Schnitte benötigst, kannst du mit Weitwinkeln die ganze Story in einem Cut erzählen. Das verwickelt Motive unzertrennlich mit ihrem Raum und hält den immersiven Spannungsbogen bis kurz bevor er reißt.

Stabilisation

Was die Teleobjektive nicht können, liegt den Weitwinkelobjektiven besonders gut. Aufnahmen wirken butterzart und wie auf Wolken schwebend. Handgeführte Kamerabewegungen fallen gar nicht auf und Schwebestative verleihen ein Gefühl der Schwerelosigkeit.

Nachteil: Verzerrung

Objektive zeichnen ein rundliches Bild auf und werfen es auf einen flachen Sensor. Das verzerrt die Ränder des Bildes und ist besonders bei Weitwinkel merkbar. Allerdings hat das nichts mit der Perspektive zu tun, wie du jetzt weißt. Je kürzer die Brennweite und je gerader das Bild dabei bleiben soll, desto teurer kommt es dir. Künstlerisch wird diese eigentlich unerwünschte Verzerrung trotzdem genutzt.

Makroobjektiv

Makro • f: 50 mm • nah
Makro • f: 50 mm

Die Makroaufnahme vervollständigt dieses Gefühl von Wärme und Aroma. Ich kann die cremigen Bläschen schon auf der Zunge spüren.

Makroobjektive können verschiedene Brennweiten haben. Was sie ausmacht, ist die Fähigkeit von der Unendlichkeit bis zur 1:1 Vergrößerung zu fokussieren. Das bedeutet, die pollenbekleckerte Biene wird genau gleich groß am Sensor abgebildet, wie sie in der Realität auch ist.

Das Tolle an Makroobjektiven: Sie können sogar als ganz normales Objektiv eingesetzt werden können. Makro entsteht nur, wenn du ganz, ganz nah rangehst. Deswegen würde ich eine Brennweite wählen, die du noch nicht in deinem Sortiment hast. Zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen (und dann beobachtet).

Makroobjektive in der Praxis

Story

Teleobjektive bringen Details in den Hauptfokus. Makroobjektive hingegen lassen dich in eine Detailwelt eintauchen, die ohne Technik kein Mensch je hätte sehen dürfen!

Wenn ich Makroaufnahmen sehe, vergesse ich kurz die Story und kann gar nicht anders, als mir Gedanken über das Motiv zu machen. Es hat mich so fest im Griff. Für einen kurzen Moment saugt einen dieses unbekannte Universum komplett ein. Man sollte mit der Käfer-Welt natürlich nicht zu sehr ablenken, aber die gewonnenen Erkenntnisse geben der Story eine noch nie dagewesene Tiefe.

Nachteil: Schärfentiefe und Stabilisation

Die Makrobrennweite sei gut gewählt! Je länger die Brennweite, desto weiter weg darf das Objekt vom Motiv sein. Das bietet bei ängstlichen Käfern einen klaren Vorteil. Mit kürzer Brennweite bist du näher, läufst jedoch Gefahr, mit der Kamera Schatten zu werfen. Ungefähr als Orientierung: typische Makro-Abstände reichen von ca. 15 bis 50 cm. Egal welche Brennweite, 1:1 ist immer gleich groß am Sensor.

Eine sehr lange Brennweite erzeugt eine große effektive Blendenöffnung, also eine rasiermesserscharfe Fokus-Ebene. Davor und dahinter wird es schnell mal unscharf. Die enorme Nähe zur Linse verstärkt diesen Effekt auf sein Maximum. Bei einem zu langen Objektiv könnte das Motiv vorne und hinten schon unscharf werden. Also lieber nicht zu Tele!

Auch bei Makroaufnahmen musst du die Ruhe in Person sein. Den Kaffee würde ich erst danach trinken, denn selbst kleine Bewegungen sind bei diesem Maßstab riesig. Stabilisierte Objektive und Kameras sind klar im Vorteil.

Zusammengefasst

Auf einen Blick

Hier habe ich dir die wichtigen Effekte auf das Motiv zusammengefasst.

Tele

Weitwinkel

Makro

Bildausschnitt

verengtgeweitetTele oder Weitwinkel

Motiv

wirkt kleinerwirkt größerbis zu 1:1 am Sensor

Hintergrund

größer, näher kleiner, weit weg unscharf bei Nähe

Raumgefühl

verdichtetausgedehntTele oder Weitwinkel

Unschärfe

wirkungsvoller normal starker Effekt bei Nähe

Kameradistanz

weit wegnäher dransehr nah zur Linse

Verwacklung

auffallendkaum sichtbarstörend

Story

fokussierendimmersivhypnotisierend

Die Brennweite wähle ich so.

Brennweiten können überwältigend technisch werden. Dabei sind sie eine kreative Entscheidung und solche trifft man mit dem Herzen und nicht mit dem Gehirn!

Im Grunde wähle ich das Objektiv mit nur einer einzigen wichtigen Frage im Kopf. Wie viele Meter Fußweg kann ich mir mit Zoom ersparen?

Nein, nur Spaß! Meine Güte, das wäre das Schlimmste! Brennweiten sollten niemals aufgrund von Faulheit gewählt werden. Man schneidet nicht das Bild mit dem Zoom zu.

Du kombinierst die Brennweite und den Abstand bis der Bildausschnitt passt. Raumgefühl und Perspektive, das sind die zwei Werkzeuge, die du für die Brennweiten brauchst. Seitdem das meine Prioritäten sind, muss ich viel mehr Meter zurücklegen, aber mein Fußweg zeigt mir jedes Mal die Welt aus einem Blickwinkel, für den sich jede Blase lohnt. Und solche Blasen wünsche ich dir jetzt auch… irgendwie.

Ach ja, du wartest noch auf konkrete Vorschläge für dein Brennweiten-Set, stimmt’s? Puh, frag mich etwas Leichteres! Wenn ich Platz für nur 3 Objektive hätte, dann wäre dieses Set immer in meinem Rucksack.