Noch kein Schwebestativ? Diesen Guide willst du entdecken.
Endlich Filmen wie auf Wolken! Wenn du wissen willst, ob und vor allem welches Schwebestativ zu dir passt, dann findest du hier alle Antworten. Außerdem gebe ich dir meine Kriterien, die mir bei der Auswahl eines Modells geholfen haben, damit auch du nicht daneben greifst!
Das Wichtigste einer Steadycam
Was ist eine Steadycam überhaupt?
Die Funktionsweise eines Schwebestativs für Kameras ist schnell erklärt. Sie vermindert die Kipp- und Drehbewegungen der Kamera durch geschickt balancierte Mechanik. Für mich wirkt es fast so, als hätte die Kamera eine persönliche kleine Wolke, auf der sie durch den Raum schwebt. Das Bild wird stabil und wackelt nicht mehr. Ein Gimbal ohne Strom sozusagen.
Worauf eine Steadycam kaum einen Einfluss hat sind Stöße und Vibrationen. Diese können von der Mechanik nicht kompensiert werden. Solche Stöße entstehen zum Beispiel beim festen Auftreten. Deshalb gehen Leute mit dem Schwebestativ wie Ninjas auf einer geheimen Mission.
Für optimale Ergebnisse empfiehlt sich daher unbedingt eine Kamera/Linse mit integriertem Image Stabilizer. Sie sind genau für solche kleine und extrem schnelle Bewegungen der Kamera gedacht und eliminieren dann diese Wackelei.
Ist eine Steadycam nicht nur für Amateure?
Wow, so ein elektronischer Gimbal kostet nicht selten über 500 €. Da liegt man ja mit einer Steadycam für Kameras meist weit darunter. Davon soll man sich aber nicht täuschen lassen!
Die Steadycam ist gerade bei Profis sehr beliebt, da sie einem mehr Kontrolle verleiht und nicht zu robotische Aufnahmen wie ein Gimbal erzeugt. Sie wirkt einfach organischer. Unsere Augen sind es nämlich gewohnt, dass unser Kopf sich immer leicht bewegt. Genau dieser Effekt macht das Steadycam Footage so angenehm für unsere Augen im Vergleich zu der geradlinigen Führung eines Gimbals.
Man kann sie kopfüber halten, in jeden Kippwinkel bringen, wie einen Kamera Slider führen und um 360° in alle Richtungen drehen. Wenn das nicht nach Flexibilität klingt! Mit ein wenig Übung fühlt man sich mit ihr irgendwie verbunden. Obwohl das Schwebestativ nur ein Stück kaltes Metall ist, wirkt es beim Filmen fast so wie ein weiterer Körperteil.
Übung braucht man aber. Denn für wirklich gute Aufnahmen ist immer ein bisschen Fingerspitzengefühl nötig. Am Anfang muss man einfach Erfahrung sammeln und Fehler machen. Das ist aber bestimmt kein Hindernis und soll auf keinen Fall entmutigen. Ich weiß nur, dass mein Ego ein bisschen angekratzt war bei den ersten Versuchen mit einem Schwebestativ!
So funktioniert der Schwebeeffekt eines Schwebestativs
Schwebestative können Bewegungen von drei Achsen kompensieren. Sie stabilisieren die Kamera so, dass sie in keine Richtung kippen und sich dabei frei um die eigene Achse drehen kann. Das kann man sich vorstellen wie ein Hubschrauber, der Rollen, Nicken und Gieren kann. Die Kugellager ermöglichen dabei eine flüssige und ruhige Führung. Ganz ohne Strom! Das ist einfach das beste.
Bevor es zu den ersten schwebenden Aufnahmen geht, muss das Schwebestativ für deine Kamera tariert, sprich ausbalanciert, werden. Dabei werden die Gewichte und Stangen so eingestellt, dass der Schwerpunkt der Kamera und Stange exakt mittig im Drehpunkt bzw. ein kleines bisschen unterhalb liegt. Damit bleibt die Kamera oben und in einer stabilen Lage. Alle Kräfte, die nun auf die Stange einwirken, treffen sich in genau diesem Punkt und kippen die Stange somit nicht. Dadurch wirkt es fast so als ob die Kamera durch den Raum schweben würde.
Deine Kamera musst du dabei mit einem gleich großen Gegengewicht ausgleichen. Das schaffst du, indem du die Hebelkraft des Schwebestativs anpasst. Um das Gegengewicht zu erhöhen, stehen dir zwei Möglichkeiten zur Verfügung: die Stange länger machen oder unten mehr Gewichte montieren.
Dieses Gleichgewicht ist sehr empfindlich und somit macht es schon etwas aus, ob man mit Objektivdeckel oder ohne tariert hat. Ok vielleicht ist das zu übertrieben. Aber die Zoombewegung des Kameraobjektivs könnte den Schwerpunkt bereits zu weit verschieben! Mit einem fixen Zoom umgeht man das Problem, dafür muss man aber immer den gleichen Abstand zum gefilmten Objekt halten.
Wie man das Schwebestativ am schnellsten und dabei perfekt austariert habe ich schon in diesem Artikel gezeigt!
Was bietet dir ein Schwebestativ?
1. Preis
Fotografen und Filmemacher laufen oft mit schwerem Gepäck und leichter Geldtasche herum. Das Hobby Kamera ist teuer. Es ist gut zu wissen, dass eine Steadycam nicht allzu viel Geld kosten muss und jedenfalls deutlich unter der Preisklasse von einem guten Gimbal liegt.
Einsteigen kann man da schon mit ca. 80 €, wenn man weiß, worauf man achten muss. In dieser Preisklasse muss man aber die Spreu vom Weizen trennen. Es wäre schade, wenn man hier an der falschen Stelle spart und am Ende keine Freude damit hat. Bei unserem Hobby gibt es scheinbar keine preisliche Obergrenze, 400 € – 500 € sind für eine Steadycam aber noch plausibel.
Schwebestative um die 200 € bieten meist schon den Einstieg in den Profi-Bereich. Für schwerere Kameras bekommt man da noch keinen hochwertigen elektronischen Gimbal. Wenn man bereit ist mehr Geld auszugeben, sucht man meistens nach bestimmten Eigenschaften und persönlichen Vorlieben. Diese gehen wir nun Schritt für Schritt durch.
2. Zuverlässigkeit
Das Schwebestativ zeichnet sich vor allem durch das aus, was es nicht hat: Elektronik. Man muss sich niemals Gedanken um aufgeladene Akkus machen, oder wie lang diese noch halten werden. Einfach einpacken, (tarieren) und losfilmen.
Es ist ein Kameraequipment, auf das man immer zählen kann. Selbst bei Kälte, Hitze, Feuchtigkeit oder fernab der Zivilisation lässt dich eine gute Steadycam nie im Stich. Ein Gimbal? Not so much. Darum ist sie gerade bei meinen Bergwanderungen mein ständiger Begleiter.
3. Mechanik
Ganz klar ist die Schlichtheit solcher Ausführungen ein entscheidender Vorteil. Nur drei kompakte Gelenke mit entsprechenden Gewichten sorgen für die Stabilität. Die eine Hand trägt das Stativ, die andere führt es leicht. Das System arbeitet nicht gegen die einwirkenden Kräfte, sondern mit ihnen. Sie bewegt sich durch den Raum, wie eine Möwe am Meer. Somit befindet sich die Kamera von ganz allein immer in einer Ruhelage. Dieses passive, mechanische Verhalten verleiht einem ein Gefühl der Kontrolle.
Durch diese Balance sind die Gelenke keinen großen mechanischen Belastungen ausgesetzt und laufen auch noch nach Jahren starker Benutzung geschmeidig. Es ist eine einmalige Anschaffung und erfordert so gut wie keine Wartung. Ich setze dabei jedenfalls auf hochwertige Kugellager.
4. Gewicht
Von dieser einfachen Bauweise profitieren auch Gewicht und Größe. Ein Schwebestativ kann sekundenschnell eingepackt werden und passt in die meisten Rücksäcke. Dadurch ist sie ein beliebter Begleiter bei Abenteuern auf schwierigem Terrain. Durch das rein mechanische System ist man auch auf keine Steckdose angewiesen und kann den ganzen Tag lang filmen. Am meisten fällt das geringe Gewicht bei der Kameraführung auf. Auch nach langem Filmen wird der Arm nicht so schnell müde.
Es gibt auch kompakte Versionen eines Handheld Gimbals. Diese liegen aber bei ähnlicher Qualität preislich weitaus höher.
5. Bedienbarkeit
Da die Kamera ganz oben auf einer Plattform sitzt, ist sie frei und für schnelle Einstellungen gut erreichbar. Den Zoom verändern oder Kameraeinstellungen ändern, mit einem kleinen Handgriff ist alles möglich. Der Bildschirm wird nicht vom Gimbal Gerüst verdeckt und bietet eine direkte Sicht. Ebenso besitzen viele Basisplatten ein Quick-Release-System, welches schnelle Wechsel zwischen Stativ und Freihand ermöglicht.
Diese Hindernisse gibt es
1. Lernkurve
Es ist egal, ob man eine Steadycam für 100 € oder 500 € kauft, die Kameraführung erfordert einiges an Übung und Erfahrung. Das Bild wird am Anfang manchmal abdriften, die Kamera wird sich des Öfteren falsch neigen und hin und wieder greift man zu sehr in das empfindliche Gleichgewicht ein.
Die richtige Haltung und Kameraführung ist ein Lernprozess und kann am Anfang eventuell demotivierend sein. Aber nach ein paar Wochen ist die Führung und Bedienung ganz leichtgängig und einfach zu kontrollieren. Es ist eben kein Plug & Play System und die Lernphase wird oft sehr unterschätzt. Daher kommen die unzähligen schlechten Bewertungen in Online Shops. Wie es bei hochwertigen Fertigkeiten so ist, die Mühe lohnt sich immer!
Dennoch, gerade dieses empfindliche Gleichgewicht trägt zu einem entscheidenden Vorteil bei. Man kann die Neigung des Schwebestativs während des Filmens beeinflussen. Das macht man, indem man mit der anderen Hand ganz sanft Druck in eine Richtung ausübt. So lässt sich die Kamera auch drehen. Dadurch ist man nicht mehr von einer fixen horizontalen Ausrichtung abhängig.
2. Tarieren
Finde deine Balance! Ich meine nicht deine innere Balance. Dafür musst du auf andere Seiten gehen.
Das Schwebestativ an sich ist natürlich überhaupt nicht ausbalanciert. Bevor man zu filmen beginnt, muss man es erst mit der gewünschten Kamera in der richtigen Einstellung tarieren bzw. ausbalancieren. Im Grunde verschiebt man die Plattform, auf der die Kamera sitzt, vor und zurück bzw. links und rechts bis die Stange nicht mehr kippt. Dieser Vorgang kann je nachdem wie geschickt man ist ein paar Minuten in Anspruch nehmen und ist dann nur für die verwendete Kamera in genau dieser Konfiguration abgestimmt. Ein Filter könnte da schon erneutes Tarieren erfordern.
3. Fokus
Während einer Aufnahme sollte man die Kamera nicht berühren, da das Gleichgewicht dadurch sofort gestört wird. Das bedeutet auch, dass man den Fokus währenddessen nicht verstellen kann.
Mit einem guten Autofokus erübrigt sich das Problem. Viele Filmemacher sind aber mit dem Autofokus oft nicht zufrieden oder haben bei der verwendeten Kamera keinen. Deshalb erzielt man mit einem Weitwinkelobjektiv und einem gleichbleibenden Abstand zum Objekt die besten Ergebnisse. Der Fokus wird dabei einfach manuell festgelegt. Bei einem Weitwinkel ist auch das Zittern und Wackeln im Bild weniger erkennbar.
Ein Schwebestativ funktioniert aber mit jedem Objektiv gut!
Eindeutige Qualitätsmerkmale
Das sind die Punkte, die mir besonders wichtig waren, als ich mir meine Steadycam gekauft habe.
1. Tragfähigkeit
Ein K.O.-Kriterium ist die maximale Tragfähigkeit des Stativs. Mit anderen Worten gibt die Zahl das maximale Gewicht für die Kamera mit Objektiv an. 3 kg wäre ein sehr guter Wert. Eine durchschnittliche DSLR wiegt ungefähr 1,5 – 2 kg. Bei schweren Objektiven aber auch oft deutlich mehr.
Bei Bedarf solltest du nachforschen, ob auch sehr leichte Kameras (z.B. GoPro) verwenden kannst. Oft besitzen sie zu wenig Gegengewicht und können nicht perfekt tariert werden. Hier könntest du aber deinen inneren Heimwerker herauslassen und die GoPro einfach beschweren.
2. Basisplatte & Komfort
Auf der Basisplatte ist die Kamera festgeschraubt. Eine gummierte, rutschfeste Oberfläche ist sehr wichtig, denn sie verhindert, dass sich die Position der Kamera während des Filmens verschiebt.
Zum einfachen Tarieren empfehle ich eine Basisplatte mit Rändelschrauben. Es ist viel einfacher und bequemer die Position der Basisplatte (mit Kamera) direkt mit den Schrauben justieren zu können. Ansonsten muss man erst die Schrauben lockern, die Basisplatte vorsichtig verschieben und sie dann wieder fixieren und festschrauben. Hier helfen genaue Markierungen. Gerade wenn man oft Objektive tauscht, die Brennweite ändert oder einen Filter dran packt, wird das schnell lästig. Ich würde den Komfort von Einstellschrauben extrem vermissen!
Zusätzlich gefällt mir ein Quick-Release-System unglaublich gut. Ich wechsle regelmäßig zwischen Freihand und Schwebestativ hin und her. Wenn man die Platte schnell und einfach losbekommt, spart man sich sehr viel Zeit und Ärger. Will man z.B. seinen Kamera-Akku wechseln, so löst man schnell die Platte, tauscht ihn und steckt alles wieder zusammen. Ready to go ohne erneutes Tarieren. Wenn das Schwebestativ das nicht hat, oder die Einstellung dabei verloren geht, kann man eines billig dazukaufen. (Es gibt gute Schnellwechselplatten auf Amazon).
3. Gegengewichte
Einige Kameras sind richtig schwer. Aus diesem Grund braucht man an der anderen Seite der Stange Gegengewichte. Diese sollten in je 3 oder mehr Stufen verstellbar sein. Dadurch kann man das persönliche Lieblingsverhältnis zwischen Gewicht und Länge der Stange finden. Je länger die Stange ist, desto weniger Gewicht braucht man.
Idealerweise wählt man die Gewichte so, dass die Droptime mit eingezogener Stange nah bei 2 Sekunden liegt. Für das Finetuning zieht man die Stange dann stückweise aus.
Mit mehr Gewicht erhöht sich die Trägheit des Systems. Das kann die Kameraführung stabiler machen. Das Schwebestativ ist dann auch unempfindlicher gegenüber dem Wind.
4. Auszugshöhe
Die Länge der Stange spielt beim sogenannten Drop-Test eine große Rolle. (Nein, lass die Steadycam bitte nicht fallen!) Je weiter sie sich herausziehen lässt, desto weniger Gegengewicht kann man verwenden. Dieses Gleichgewicht richtet sich wieder nach der persönlichen Vorliebe.
Bei schwereren Objekten/Kameras benötigt man auch mehr Gegengewicht bzw. einen längeren Hebel. Bei einem Gewicht bis 2 kg empfehle ich eine maximale Auszugshöhe von ca. 60 cm.
5. Handgriff
Das gesamte Gewicht der Steadycam trägt man in einer Hand. Das kann bei längerem Filmen sehr schwer werden. Ein bequemer, rutschfester Griff entlastet den Unterarm.
Als Anfänger macht man leicht den Fehler, den Griff wie einen Tennisschläger zu halten. Viel ruhiger und ausdauernder wird man, wenn man den Griff mittig auf die Handfläche stellt und anschließend mit den Fingern umfasst. Somit trägt die Hand einen Großteil des Gewichts und entlastet die Finger.
Beliebte Schwebestative
Diese Produkte stechen meiner Meinung nach besonders heraus und bereiten dir sicher Freude beim Filmen. Wenn du wenig Zeit zum Suchen hat, dann passt eines dieser Schwebestative bestimmt. Aber das sollst du am Ende dieses Artikels selbst beurteilen können!
Da es eine einmalige Anschaffung ist, kann ich ruhigen Gewissens ein Modell um die 200 € empfehlen. Dann ist man im Profi-Bereich angekommen. Allerdings sind deutlich billigere Schwebestative teilweise genauso exzellent.
Ich konnte die Glidecam HD 2000 (weiter unten) um rund 200 € gebraucht kaufen. Bei so teuren Modellen würde ich dir raten, auch nach gebrauchten Stücken zu suchen. Für einen ähnlichen Preis gibt es auf Amazon das Modell für nicht so schwere Kameras: Glidecam iGlide II.
Meine Wahl für ein kleiners Budget wäre das Yelengu 60T. Das besitze ich ebenfalls und ich bin sehr zufrieden.
Das NEEWER Kohlefaser Schwebestativ ist auch ein gutes Einsteiger-Schwebestativ.
Eines kann ich dir wirklich ans Herz legen: Diesen Mini-Tripod (Amazon). Mit den Erweiterungen kannst du sogar Action Cam und Handy aufs Schwebestativ montieren.
Ist die Steadycam für dich geeignet?
Der Look ist unfehlbar und verleiht dem Video die gewisse Dynamik. Gimbal Aufnahmen wirken hingegen eher steif und sehr geradlinig. Das kann man jetzt nicht als gut oder schlecht bewerten, der eigene Geschmack entscheidet hier. Auf jeden Fall kann man mit einer Steadycam und seiner Kamera viel mehr Leben in einen Shot bringen.
Eine Steadycam kann wirklich jedem eine Freude bereiten. Sie zählt bei den meisten Hobby- und Profi-Filmemachern zur Standardausrüstung. Selbst ein hochwertiges Schwebestativ ist absolut leistbar und für sehr viele auch wirklich ausreichend bzw. genau das nach dem sie suchen.
Das Steadycam Stativ kann ein ständiger Begleiter sein. Sie nimmt schon sehr viel Platz im Rucksack ein, passt aber immerhin noch hinein. Die robuste Mechanik lässt einen nie im Stich und eliminiert die Sorge um einen zusätzlichen Akku. Für Leute, die gerne in der Natur unterwegs sind, ist sie ideal.
Konzentration ist beim Filmen immer gefragt. Man muss stets die Kontrolle besitzen und auch einen großen Teil der Aufmerksamkeit der Kameraführung schenken. Übung und Erfahrung setzt das Schwebestativ ganz sicher voraus.
Ich verspreche dir, dass die Steadycam beim Filmen bald zu einem Teil von dir wird. Dann macht das Filmen auch so richtig Spaß!
Du willst wissen, wie du deine Steadycam absolut perfekt einstellst? Dann klick hier und lies weiter!